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Portfolio /作品一覧

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Special Interview /特別対談

ジャンルを超越する創作の旅人、その死生観と美の境地

ゲルマー・トモコ(以下 ゲルマー) 初めまして。若狹先生の作品は文芸作品という枠を超えて一つの新たなジャンルのように感じながら、ドイツ・シャルロッテンブルク宮殿のブース個展を拝見していました。現在のような活動に至った経緯などをお聞きしてもよろしいでしょうか?

若狹麻都佳(以下 若狹) 私は子どもの頃から体が弱くて、いわゆる虚弱体質でした。そのせいか、肉体的な制約に対して反発するように表現の道へと向かっていったんです。当初は演劇や舞踏など色々な表現世界をグループでやっていたのですが、時間の流れと共にメンバーが減っていきました。そこで、パフォーマンス・踊り・舞踏を組み合わせて、自分の思い通りのことをやろうと思い立ちまして、手探りで新たな表現に取り組みました。ただ、体が丈夫なわけではありませんので、とうとう限界が来たのですが、なぜだか詩のイメージだけは浮かぶんですよ。それで、手当たり次第に思いついたことを書いていました。そこでもう少し形になるものにしようと思いまして、自分がパフォーマンスをしていた時の写真やイメージを重ねていく新たな表現を思いつきました。それが、今回の作品の形式にもなっています。

ゲルマー: 私も最初に若狹先生の作品を拝見した時、どうしてこのような新しい形式の詩表現が誕生したのだろうと不思議に思っていました。でも、これをお一人で制作するのはかなり難しいのではないですか?

若狹: 協力してくれる方々と“チームまどか”でやって来ました。写っている写真は、大抵がパフォーマンス表現をしていた時の自分です。写真や画像、詩を書く私と舞台に居た私、様々な変化を混在させることで、そこに芸術としての詩の広がりを感じてもらいたいんです。

ゲルマー: 若狹先生のお話を聞いていると、他の文芸作家さんとは観点が全く違うと感じますね。作品作りについてはいかがでしょう。どのようなことを大切にしていますか?

若狹: 美ですね。そもそも私の考える美というのは、素晴らしい作品ならばあらゆるものに宿っていると思うのです。例えばグロテスクなものに美を感じることってありませんか?

ゲルマー: 確かにわかります。ゴシックホラーなんかがそうですよね。

若狹: そうそう!私は鈴木清順監督の映画がとても好きなんです。どこかグロテスクだったり、バイオレンスが投入される表現があったり、と怖さすら感じるのに、圧倒的な美学があるんですね。あの独特な世界観…だから見ていて惹き込まれると言いますか。

ゲルマー: 話を聞いて理解できたような気がします。本来なら、背景はもっと毒々しさがあってもいいですよね。でもそうしないのは、この作品の全貌が見えた瞬間の印象が美しいものであってほしいということなのだろうということなのですね。シャルロッテンブルク展の個展ブースを覚えていらっしゃいますか? あの時も若狹先生のところだけ空気が違っていて、異空間のようで素晴らしかったですよ。特に先生のちょっとした空間の取り方、間の明け方などに興味を惹かれる人が多かったですね。

若狹: ありがとうございます。実は私、五つ年上の兄がいたんですが、私が十三歳の時に病気で亡くなったんです。私の方が虚弱体質でしたのに、兄に先立たれたことで、尚更死ぬということ、失うということに囚われて生き続けてきた感があります。「どうすれば死者と共に生きていけるのか?」常に頭の中でそういう考えを持ち続けてきました。正にメメントモリなのです。

ゲルマー: まさにそれが若狹先生の創作の原動力なのですね。今わかった気がします。最後に、これから作品を通じて伝えたいメッセージなどお伺いしてもよろしいでしょうか?

若狹: ジョン・レノンは、戦争のない世界などを歌ったりしていましたよね。でもおそらく彼自身それが無理なことを十二分に承知した上で、あえて歌っていたのではないかと…。そしてそこに、世界中が薄々気づき始めているのではないでしょうか。ただ、詩や絵画、音楽、芸術などを感じるという気持ちはどんなに価値観の違う人間の中でも等しくあります。感動している瞬間には、国境はありません。私の作品にそういった力がどこまであるかわかりませんが、少しでも色々な人に感動をもたらし、国境をなくすことができたら表現者冥利に尽きますね。

(2024年特別対談 若狹麻都佳×ゲルマー・トモコ)

„Eine kreative Reisende, die Genres überschreitet
– ihre Einstellung zu Leben und Tod und zu den Grenzen von Schönheit“

ピルグリムー冥き裸体の縁取り / Pilgrim—The Dark Outline of the Nude

Tomoko Germar (im Folgenden Germar): Es freut mich, Sie kennenzulernen. Bei meinem Besuch Ihrer Ausstellung an Ihrem Stand im Schloss Charlottenburg hatte ich das Gefühl, dass Ihre Werke die Grenzen der literarischen Kunst überschreiten und Ihre Arbeit ein neues Genre darstellt. Darf ich Sie nach den Umständen fragen, die zu Ihren gegenwärtigen Aktivitäten geführt haben?

Madoka Wakasa (im Folgenden Wakasa): Ich hatte schon seit meiner Kindheit einen schwachen Körper und eine empfindliche Gesundheit. Vielleicht habe ich mich deshalb auf einen Weg des Ausdrucks begeben, um damit gegen meine körperlichen Einschränkungen zu rebellieren. Anfangs habe ich in Gruppen in verschiedenen Ausdrucksbereichen wie Theater und Butō mitgewirkt, aber mit der Zeit sind die Mitglieder immer weniger geworden. Also habe ich es mir in den Kopf gesetzt, ganz nach meinen eigenen Vorstellungen Performance, Tanz und Butō miteinander zu kombinieren und mich daran gemacht, durch Versuch und Irrtum neue Ausdrucksformen zu schaffen. Da ich allerdings körperlich nicht so stark bin, bin ich bald an meine Grenzen gestoßen, aber aus irgendeinem Grund schwebten mir poetische Bilder vor. Also habe ich einfach alles aufgeschrieben, was mir zufällig in den Sinn gekommen ist. Ich wollte all dem ein wenig mehr Form geben, also habe ich eine neue Ausdrucksform entwickelt, bei der ich Fotos und Bilder von meinen Auftritten übereinander schichte. In diesem Format habe ich auch dieses Stücks hier erstellt.

Germar: Als ich Ihre Arbeiten zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich gefragt, wie eine solche neue Form des poetischen Ausdrucks wohl zustande gekommen sein mag. Aber ist es nicht ziemlich schwierig, ein solches Werk alleine zu schaffen?

Wakasa: Ich habe mehrere Leute, die mir dabei helfen, das „Team Madoka“. Die meisten der Fotos sind von mir während meiner Performances. Ich möchte, dass die Menschen die Weite der Poesie als Kunst spüren, indem ich anhand von Fotos und Bildern verschiedene Veränderungen kombiniere, wie etwa das Ich, das Gedichte schreibt, und das Ich, das auf der Bühne steht.

Germar: Wenn ich Ihnen so zuhöre, habe ich den Eindruck, dass sich Ihre Perspektive komplett von denen anderer Literaten unterscheidet. Wie ist es beim Schaffen Ihrer Werke? Worauf legen Sie dabei Wert?

Wakasa: Schönheit. Grundsätzlich denke ich, dass Schönheit in allem steckt, wenn es sich um ein wunderbares Werk handelt. Finden Sie zum Beispiel nicht manchmal Schönheit in grotesken Dingen?

Germar: Ja, durchaus. Ich denke, Gothic-Horror wäre ein gutes Beispiel dafür.

Wakasa: Ja, genau! Ich mag die Filme des Regisseurs Seijun Suzuki sehr. Obwohl seine Filme etwas grotesk sind oder Gewaltszenen beinhalten und dadurch sogar beängstigend wirken, haben sie eine überwältigende Ästhetik. Vielleicht ist diese eigentümliche Weltanschauung der Grund dafür, warum ich mich so dazu hingezogen fühle.

Germar: Ich glaube, ich verstehe, was Sie meinen. Der Hintergrund hätte eigentlich noch giftiger sein können. Aber das haben Sie nicht gemacht, weil Sie wollten, dass der Eindruck, den man bekommt, sobald man das gesamte Werk sieht, schön sein soll, nicht? Erinnern Sie sich an Ihren Ausstellungsstand im Schloss Charlottenburg? Auch damals herrschte um Sie herum eine ganz andere Atmosphäre, wie in einer anderen Dimension; es war wunderbar. Viele Leute waren besonders fasziniert davon, wie Sie den kleinen Raum eingenommen und geöffnet haben.

Wakasa: Vielen Dank. Ich hatte einen Bruder, der fünf Jahre älter war als ich, aber er ist an einer Krankheit gestorben, als ich 13 war. Obwohl ich schwächer war als mein Bruder, ist er vor mir gegangen. Ich habe das Gefühl, dass ich durch den Verlust meines Bruders noch mehr von der Vorstellung des Sterbens und des Verlustes gefangen war und so weitergelebt habe. „Wie kann man zusammen mit Toten leben?“ Diesen Gedanken hatte ich schon immer ständig im Kopf. Es ist wirklich Memento mori.

Germar: Das ist also die treibende Kraft hinter Ihrem kreativen Schaffen. Ich glaube, ich verstehe es jetzt. Darf ich Sie abschließend fragen, welche Botschaft Sie künftig mit Ihren Werken vermitteln möchten?

Wakasa: John Lennon hat von einer Welt ohne Krieg gesungen, nicht? Ihm war wohl völlig bewusst, dass dies unmöglich war, aber er hat dennoch darüber gesungen… Und ich glaube, dass die Welt jetzt langsam beginnt, dies zu begreifen. Aber das Gefühl, Poesie, Malerei, Musik, Kunst und dergleichen zu empfinden, ist bei allen Menschen gleichermaßen vorhanden, egal wie unterschiedlich ihre Wertvorstellungen auch sein mögen. In dem Moment, in dem man ergriffen ist, gibt es keine Landesgrenzen. Ich weiß nicht, inwieweit meine Werke eine solche Kraft haben, aber wenn es mir gelingt, verschiedene Menschen auch nur ein wenig zu bewegen und Grenzen zu beseitigen, wäre dies der größte Segen für mich als Ausdruckskünstlerin.

(2024 Special Dialogue: Madoka Wakasa × Tomoko Germar)


Solo Exhibition /個展

特設個展ブースin 日欧宮殿芸術祭2024
会期:2024年4月20日~22日
会場:シャルロッテンブルク宮殿オランジュリー(ドイツ)
主催:一般社団法人 日欧宮殿芸術協会
運営:クリエイト・アイエムエス株式会社

Solo Exhibition in JEPAA Festival 2024
Date: April 20th – 22th, 2024
Venue: Charlottenburg Palace, Berlin, Germany
Organizer: Japan-Europe Palace Art Association
Operated by: Create IMS Co., Ltd.


Profile /経歴

若狹麻都佳  Madoka Wakasa

1959年秋田県生まれ。桐朋学園芸術短期大学卒。東北の文芸作品コンクール三席受賞、秋田現代詩人賞、黒澤明生誕100年記念生きる言葉展入賞、日本の美術審査員特別賞、国際女性栄誉賞、インド国際平和賞、英国王立美術家協会審査員特別賞、日欧宮殿芸術祭マルタゴールドメダル。
出版 /『それは白い雲の色をしていた』(潮流出版社)、『卵のきもち』(思潮社)、『片目に棲む鳩』(思潮社)、『女神の痣』(思潮社)。
現在 / 詩誌「密造者」同人、秋田現代詩人会会員、日本現代詩人会会員、日本文藝家協会会員、日欧宮殿芸術協会会員。

Born in Akita Prefecture in the fall of 1959. Graduated from Toho Gakuen School of Art.
Recipient of Third-place winner in the Tohoku Literary Arts Contest, the Akita Contemporary Poet Award, the Living Words Exhibition Prize in commemoration of Akira Kurosawa's 100th birthday, the Special Jury Prize of Japan's Art, the International Women of Honor Award, the India International Peace Prize, and the Malta Gold Medal at the Japan-Europe Palace Arts Festival.
Publications include "It Was the Color of White Clouds" (Choryu Publishing), "The Feelings of an Egg" (Shicho-sha), "The Pigeon that lives in One Eye" (Shicho-sha), and "The Goddess's Birthmark" (Shicho-sha).
Currently, a member of the "Bootlegger" poetry magazine, the Akita Contemporary Poets Association, the Japan Contemporary Poets Association, the Japan Literary Artists' Association, and the Japan-Europe Palace Arts Association.

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