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Portfolio /作品一覧

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Special Interview /特別対談

唯一無二の感性が輝く水彩画の騎士

カトリン＝スザンネ・シュミット（以下　シュミット）： 本日は富山からお越しいただき、本当にありがとうございます。お会いするに当たって先生の履歴なども拝見したのですが、元々は数学の先生だったのですよね。

有角博（以下　有角）： えぇ、学生時代の進路でも数学と美術で悩みました。でも数学は若い時しかできないと考え、絵は自分の仕事が一区切りするまで封印することにしました。

シュミット： 長くご自身の想いを胸にしまって、退職してから改めて画家になろうと思われたんですね。それにしても驚いたのは、これまで描かれた作品の多さですね。しかもモチーフが様々で、その行動力やアンテナの力に感心させられました。

有角： ありがとうございます。しかし描いている風景の多くは、地元で見られる場所なんです。例えばこの作品、桜の絵は富山県の中央植物園ですし、チューリップの風景は、立山（富山県の北アルプス北部に位置する山）が背景ですね。

シュミット： このように様々な美しい風景が見られるなら、富山は芸術家が住むのに適した環境なのかもしれませんね。しかし今日こちらにある作品『デュエット』は、人形たちがモチーフになっています。それとここに描き込まれた楽譜は、本来目に見えないものですよね。有角先生が多く手がけてきた風景画とは違った表現に取り組まれていることに、私も注目しました。

有角： 友達の家の応接間に招かれた時、二つの人形が飾られていて、それがとても可愛らしいと思って、ぜひ描きたくなりました。しかしただこれだけをそのまま描いたら普通すぎるので、2人で歌っているように演出したのです。楽譜はその一環ですね。

シュミット： ヨーロッパには少年の合唱団が多いので、それを思い出して楽しい気持ちになりました。他にも多くの作品がありますが、モチーフの選び方がとても個性的に感じます。選ぶ上で何かルールはありますか？

有角： その瞬間のひらめきや気持ちの高揚感があるかどうかだけです。「楽しい」と思ったら、実際に描く時のことをすぐ考えてみます。

シュミット： 心で感じるままに絵を描くことができるのは素晴らしいです。ちなみに今現在、描きたいと思うもの、あるいは風景はありますか？

有角： 最近は絵に描きたくなるような出会いがあまりありませんね。そういった時は車などで旅に出たりすることにします。

シュミット： 私の母も頭はしっかりしていますが、手が不自由になったので色々とサポートが必要になりました。母よりも年上の有角先生が絵を描いたりカメラを扱ったり運転をしたりするというのは、本当にすごいことだということがわかります。

有角： 私からもお聞きしていいでしょうか？　シュミットさんはドイツ芸術にも精通されていますが、現代のドイツの芸術はどのようなものが流行していますか？

シュミット： ドイツ以外にも当てはまるのですが、現代アートはとても難解になっていますね。リヒターなどもそうですが、見て説明を受けないと理解できないものが多いです。昔のデューラーなどは誰が見てもその素晴らしさがわかりました。しかしそのような難解化の流れはなかなか変わるものではありません。そんな現代のアート事情の中で、有角先生は誰にでも楽しめる、誰が見てもその良さが理解できるという点にロマンを感じます。ぜひこれからも先生にしか描けない絵を表現してほしいと思います。今日は本当にありがとうございました。

（2024年特別対談　有角博×カトリン＝スザンネ・シュミット）

„Ein Aquarell-Ritter mit einem unvergleichlichen Sinn“

Katrin-Susanne Schmidt (im Folgenden Schmidt): Vielen Dank, dass Sie heute aus Toyama hierher gekommen sind. Anlässlich unseres Treffens habe ich unter anderem Ihren beruflichen Werdegang recherchiert. Sie waren also ursprünglich Mathematiklehrer?

Hiroshi Arikado (im Folgenden Arikado): Ja, in meiner Schulzeit hatte ich es schwer, mich zwischen Mathematik und Kunst für eine berufliche Richtung zu entscheiden. Aber dann habe ich gedacht, dass ich Mathematik nur in jungen Jahren machen kann, also habe ich beschlossen, mit der Malerei zu warten, bis ich meine Arbeit beendet habe.

Schmidt: Sie haben Ihre Gefühle lange Zeit in Ihrem Herzen bewahrt und dann nach Ihrer Pensionierung beschlossen, Maler zu werden. Was mich jedoch überrascht hat, ist die große Anzahl von Werken, die Sie bisher gemalt haben. Und die Motive sind so abwechslungsreich! Ich bin beeindruckt von Ihrer Tatkraft und Ihrem Gespür.

Arikado: Vielen Dank. Aber die meisten Landschaften, die ich male, sind lediglich Orte in meiner Umgebung. Dieses Bild mit den Kirschbäumen zeigt zum Beispiel den Botanischen Garten der Präfektur Toyama, und der Hintergrund der Tulpen hier ist der Tateyama (ein Berg im nördlichen Teil des Hida-Gebirges in der Präfektur Toyama).

Schmidt: Mit einer solchen Vielfalt an wunderschönen Landschaften ist Toyama wahrscheinlich ein guter Ort zum Leben für Künstler. Doch dieses Werk mit dem Titel „Duett“, das Sie heute mitgebracht haben, hat Puppen als Motiv. Und die Noten, die Sie hier gemalt haben, sind etwas, das man eigentlich nicht sehen kann, nicht? Mir ist aufgefallen, dass die Art des Ausdrucks anders ist als bei den Landschaftsbildern, von denen Sie bisher so viele gemalt haben.

Arikado: Als ich einmal bei einem Freund eingeladen war, waren im Gesellschaftszimmer zwei Puppen ausgestellt, die ich sehr niedlich gefunden habe und unbedingt malen wollte. Aber wenn ich sie einfach so gemalt hätte, wie sie sind, wäre das zu gewöhnlich gewesen, also habe ich es so aussehen lassen, als würden sie zusammen singen. Die Noten sind ein Teil davon.

Schmidt: In Europa gibt es viele Knabenchöre. Dieses Bild hat mir schöne Erinnerungen daran beschert. Sie haben viele andere Werke, und die Art und Weise, wie Sie Ihre Motive auswählen, fühlt sich sehr individuell an. Haben Sie bei der Auswahl Ihrer Motive irgendwelche Regeln?

Arikado: Es kommt einfach darauf an, ob ich in dem Moment eine Inspiration oder ein erhebendes Gefühl erlebe. Wenn ich etwas interessant finde, denke ich sofort darüber nach, wie es wäre, es zu malen.

Schmidt: Es ist wunderbar, Bilder so malen zu können, wie man sie in seinem Herzen empfindet. Gibt es Dinge oder Landschaften, die Sie im Moment gerne malen würden?

Arikado: In letzter Zeit habe ich nicht so viele Begegnungen, die ich gerne malen würde. In solchen Fällen setze ich mich manchmal ins Auto und mache einen Ausflug.

Schmidt: Meine Mutter ist geistig noch fit, aber sie hat Probleme mit den Händen, also braucht sie viel Unterstützung. Ich finde es wirklich erstaunlich und toll, dass Sie malen, fotografieren und Auto fahren, obwohl Sie älter als meine Mutter sind.

Arikado: Dürfte ich Sie auch etwas fragen, Frau Schmidt? Sie kennen sich auch gut mit deutscher Kunst aus. Was sind die aktuellen Trends in der deutschen Kunst?

Schmidt: Das gilt auch für andere Länder als Deutschland, aber zeitgenössische Kunst ist sehr schwer verständlich geworden. Es gibt viele Werke, die man ohne Erklärung nicht verstehen kann, beispielsweise die Werke von Richter. Früher konnte jeder, der Bilder von Dürer gesehen hat, verstehen, wie großartig sie waren. Diese Tendenz hin zum Unverständlichen wird sich jedoch wohl kaum ändern. Mit der zeitgenössischen Kunst in diesem Zustand empfinde ich es romantisch, dass sich jeder an Ihren Werken erfreuen und verstehen kann, wie gut sie sind. Ich hoffe, dass Sie auch weiterhin Bilder malen werden, wie sie nur Sie malen können. Vielen Dank, dass Sie heute mit mir gesprochen haben。

(2024 Special Dialogue: Madoka Wakasa × Tomoko Germar)

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Art history /アートヒストリー

序文
幼い頃から絵を描くのが好きだった博少年は、し かし「絵描きになりたい」という夢に向き合えない まま、年齢を重ねていく。時代の波に翻弄されなが らも絵への情熱を忘れなかった1人の画家の半生を、 彼の純粋な言葉と共に振り返りたい。

学生時代
中学進学後、太平洋戦争が次第に激化を極めてい きました。 小柄で痩せていた博少年にとって辛いことばかり の日々でしたが、中でも特に苦痛を極めたのが教練 の時間でした。当時の男子の教練は兵隊訓練そのものであり、時には実際の鉄砲を手にしての訓練まで強いられたそうです。さらに終戦の数ヶ月前から学徒動員として工場へ働きに出ることになりました。大好きな絵を描くこともできず、ただ戦争が終わるまでじっと耐えるしかなかったのです。「今思えば、なんとも惨めな時代だった」と当時のことを振り返ります。そんな苛烈な戦争の日々は、中学３年生の夏に終わりを迎えました。

高等師範学校時代から教員へ
ようやく日本が終戦のショックから立ち直ろう とする頃、博少年は中学を卒業し、金沢市の高等 師範学校の数学科への進学を決めました。一時は 美術科への進学に心が傾いたものの、家族の経済 状況や将来の生活のことを鑑み、数学科を選択す ることにしました。しかしこの時、その胸の内に は「いつか絶対に絵を描こう」という強い決意が 秘められていたのです。 在学中には戦争によって奪われた時間を取り戻 すように、勉学、芸術、クラシック音楽、読書、 登山、囲碁など、彼は多岐にわたる趣味や活動に 取り組みました。 中でも友人たちと共に金沢の名所を描いて回っ たことは今なお彼にとって特別な思い出です。
特に兼六園には何度も足を運び描いていた場所でした。彼はそれを「本格的ではない」と謙遜しながらも、友人たちと一緒に絵を描きに様々な場所へ出かけ、クラシック音楽の流れる喫茶店で絵や音楽について語り合う時間は彼にとってかけがえのない時間となりました。卒業後は教員としての道を選び、高等学校で生徒たちに数学を教える立場となりました。しかし、仕事が忙しくなるにつれて絵を描く時間が減っていき、再び筆を取るようになったのは退職してからのことです。

作家として
70歳になり有角氏は本格的に絵画の世界に飛び込むことを決断します。その契機となったのは友人の「一緒に絵を描こう」という一言でした。この言葉によって一度は眠っていた絵を描くという情熱が再び目覚めたのです。2000年ごろには自らの家の隣にギャラリーを建設し、仲間と絵画を展示する共有の場を建設。以降2人から始まった活動が次第に広がり、今では12人の仲間たちがギャラリーに集い、絵画グループ「マドカ」として活動を続けています。「マドカ」は有角氏が代表を務めていますが、曰く「私はグループを率いているわけでもなく、教える立場にあるわけでもない。むしろ仲間たちと共に学び合い、楽しみながら絵を描くグループ」と強調しています。
絵を描く上で、有角氏はテーマを非常に重要視しています。描く対象に向き合い、なぜそのものに感動したのかを作品を通して伝えることが、彼にとっての制作の重要な要素となっています。

Preface
Little Hiroshi loved to draw pictures, but he grew older without being able to fulfill his dream of becoming an artist. Let us take a peek into the life of a painter who was tossed about by the waves of the times but never forgot his passion for painting, accompanied by his pure words.

Observant eyes nurtured as a boy
Hiroshi Arikado was born on November 10, 1930, in Takaoka City, Toyama Prefecture as the eldest son. From an early age, he was a quiet boy who drew pictures inside the house rather than actively playing outside. In the early years of elementary school, one of his small pleasures was to lay his many drawings of warships side by side and admire them. The house where he lived at the time had a clear view of the station’s pocket track, and little Hiroshi was able to observe in detail the trains coming and going, and the maintenance work being done. This experience may have been the beginning of the development of his eye for observation that would later become important in his landscape paintings.

Student days
After entering junior high school, the Pacific War gradually intensified. Hiroshi, who was small and skinny, endured days filled with hardships, but the most torturous were the hours of military-style training. The boys’ training was akin to actual soldiering, and sometimes they were even forced to handle real firearms. Additionally, a few months before the war’s end, he was mobilized to work in a factory as part of the student labor force. “Looking back, it was a profoundly miserable era,” he reflects. Deprived of his cherished pastime of painting, he could only persevere until the conflict ceased. These severe wartime days concluded in the summer of his third year in junior high school.

From higher normal school days to teaching
When Japan began to recuperate from the war’s cessation, Hiroshi graduated from junior high and opted to attend a higher normal school in Kanazawa City, selecting its mathematics department. He contemplated studying art but chose mathematics due to financial constraints and future security concerns. However, he harbored a steadfast resolution to return to painting one day.
During his time at school, he eagerly embraced the opportunity to recapture the time lost to the war, engaging in an array of pursuits like academia, art, classical music, reading, mountain climbing, and Go. Of particular note were his excursions with friends to sketch the renowned sites of Kanazawa, creating enduring memories. Kenrokuen was a favored haunt he often depicted. Despite downplaying his efforts as “unprofessional,” these jaunts for communal artistry and the ensuing discussions in cafes, serenaded by classical music, forged indelible memories for him.
After graduating, he chose a career as a teacher, teaching mathematics in high schools. However, as his work became busier, he had less and less time to paint, and it was not until after he retired that he picked up the brush again.

As an artist
At the age of 70, Arikado decided to fully immerse himself into the world of painting. This was triggered by his friend, who said, “Let’s paint together.” These words reawakened his once dormant passion for painting. Around 2000, he built a gallery next to his own house and constructed a shared space to exhibit paintings with his friends. Since then, what started as a two-person group has gradually expanded, and now, 12 friends gather at the gallery to continue their activities as the painting group Madoka. Madoka is represented by Arikado, who says, “I do not lead the group, nor am I in a position to teach. Rather, it is a group of people who learn together with their peers and enjoy painting,” he emphasizes. In painting, Arikado places great importance on his themes. An important element of his work is to face the subject of his paintings and communicate, through his art, why he was moved by it. He has always taken up the brush at the moment he was moved by something and expressed that emotion through his work. Therefore, he says, each of his work represents the reason why he was moved in that particular instance. He painted those moments to share them with his friends.
Arikado recalls that his life seems to have been about confronting the act of painting. “I loved drawing as a child, and when it came to choosing a career path, I was torn between math and art. After making my choice, I completely withdrew from painting for a long time, but now I am painting like this with my friends. I am sure I will continue to paint. Painting brings me inexpressible joy.”

 

Art History　作品と振り返る芸術の軌跡

風景画とは日常の一瞬を捉えた芸術である。中世以前は視覚的な記録としての一面があったが、17世紀のオランダ画家らによって純粋な風景画が確立されていく。19世紀フランス印象派の画家たちは、その一瞬の光を追い求めて外に出た。ポール・セザンヌはより恒久的なものにしようとサン＝ヴィクトワール山のスケッチに熱中し、結果的に44点の油彩画と43点の水彩画を描くこととなった。

「朝の目覚」「人それぞれの公園」「待合せ」は、三者三様の風景画である。

「朝の目覚」は、ある5月の朝の景色という。逆光で暗くなっている室内の様子と、障子を透かして見える外光の圧倒的な赤のコントラストが鮮烈な印象をもたらしている。神々しさすら感じるような素晴らしい幻想美だが、実際に作者の有角博氏も思わず呆然とし、目の前の美に感謝の気持ちが自然と湧き上がってきたと当時を振り返っている。

一方で「人それぞれの公園」は、見事に色づいた紅葉の美しさと、公園で過ごす人々の姿が一つの枠に収まっていることで、明るく朗らかな印象が伝わってくる。長く延びた影も秋の陽光を想起させ、作品に心地よいリズムを作っている。「朝の目覚」の主役が自然であるなら、本作は自然と人との素晴らしい共演と言えるだろう。

そして「待合せ」は、完全に人が主役の作品である。輪郭線がはっきりと描き込まれており、上記の2作品よりもポップな雰囲気に仕上がっている。大時計の広場を舞台に多くの人々が待ち合わせに集う様子は、何気ない日常の中の幸福感に溢れていて心地よい。淡い色彩も晴れの日の爽やかな陽光を見事に表現しており、カミーユ・ピサロの作品を想起させる。

このように三者三様、作品ごとに違った顔を見せるのが、有角博氏の風景画である。かと言って自身の表現を強烈に押し進めるような作為があるわけでもなく、目に映るままの感動を描き出しているかのような気取りの無さを感じるのも特徴の一つだろう。人々の描写も表情こそ伺えないものの、その佇まいには喜怒哀楽が如実に浮かんで見える。有角氏は日頃より「絵心を持ってものを見る」ことを習慣づけているという。実際、何の芸術的な感性の無い人からすれば、この3つの鮮やかな風景もつまらない日常になってしまうだろう。

本稿では有角氏がどのような人生を歩み、そしてこのように豊かな風景画を会得するに至ったかを紹介していきたい。

少年時代に育まれた観察眼

有角博氏は1930年11月10日、富山県高岡市で長男として誕生。幼少の頃からおとなしく、活発に遊ぶよりも家の中で絵を描いて遊ぶ少年だった。しかし中学生時代は1941年に勃発した太平洋戦争により、絵画どころか学業や生活もままならなかったという。

中学3年生の夏に戦争が終わると、勉学、芸術、クラシック音楽、読書、登山、囲碁など、多岐にわたる趣味や活動に取り組んだが、生活は決して楽ではなかった。高校進学の際には早く自立したい、家族を支えたいという思いから数学科を選び、画家の夢を一時封印する。その代わり、在学中には友人たちと連れ立って兼六園など金沢の名所を描いて回った。そしてクラシック音楽の流れる喫茶店で絵や音楽について語り合うのがお決まりのコースだった。

さらに卒業後は高校で数学教師となり、家庭を持って公私共に充実した日々を過ごす。絵筆を握るような暇さえ無いような生活は、実に教師定年まで続くこととなる。

作家として

そんな有角氏が絵画の世界に舞い戻ったのは、70歳の時のことだった。きっかけは友人の「一緒に絵を描こう」という誘いだった。再び絵筆を握る楽しみに目覚めた有角氏は、自らの家の隣にギャラリーを設け、友人たちとの絵画制作に没頭する。それはまさに精神の解放だった。長年にわたって封印され続けた情熱の炎が、一気に燃え上がったのである。

先も触れたが、有角氏の作品には目に映るままの感動がある。その半生を振り返ると、その感動の表現の向こうに、解放された情熱の炎が見えてくるのは自明の理と言えるだろう。少年時代を戦争に翻弄され、成人後は周囲の人々のために尽くした。そして現在、再び絵画と共に青春を謳歌している。様々な役割、苦難から解放され、いま目に見える世界は若かりし頃とまったく違って見えているのだろう。

それは若かりし日に様々な趣味を体験したこと、友人たちと絵を描いて金沢を回ったことと無関係ではあるまい。蓄えられた知識と経験、歩きながら絵のテーマを探すことに高揚した記憶が、有角氏の表現を逞しくしているのである。日常の様々な景色に感動する瑞々しい精神と、絵に全力で取り組める喜びが、作品のそれぞれに色彩と輝きを与えている。

全体に明るく鮮やかな色彩の作品が多いのは、世界に対するポジティブな眼差しであり、これは有角氏の生きることに対する感覚でもある。それゆえ作品制作においてテーマを重要視し、なぜそのものに感動したのかを表現に変換することに腐心している。作品ごとの感動を意識し、それを描いては仲間たちと共有してきた。そのすべての流れが有角氏にとっての芸術であり、作品である。

Landschaftsmalerei ist die Kunst, Augenblicke des Alltags festzuhalten. Vor dem Mittelalter hatte sie zwar den Aspekt einer visuellen Aufzeichnung, aber durch die niederländischen Maler des 17. Jahrhunderts etablierte sich eine reine Landschaftsmalerei. Die Maler des französischen Impressionismus des 19. Jahrhunderts machten sich auf die Suche nach dem Licht des Augenblicks. In der Absicht, es zu etwas Beständigem zu machen, begeisterte sich Paul Cézanne für das Skizzieren des Montagne Sainte-Victoire und malte letztlich 44 Ölgemälde und 43 Aquarelle.

„Aufwachen am Morgen“, „Für jeden der seinen Park“ und „Verabredung“ sind drei Landschaftsbilder, die sich jeweils in ihrer Art voneinander unterscheiden. „Aufwachen am Morgen“ soll eine Szenerie eines Morgens im Mai darstellen. Der Kontrast zwischen dem im Gegenlicht abgedunkelten Innenraum und dem überwältigenden Rot des Außenlichts, das durch das Glas des Türrahmens durchscheint, vermittelt einen lebhaften Eindruck. Es zeigt eine wunderbare Fantasieschönheit, die sogar etwas Göttliches an sich zu haben scheint. Auch der Künstler Hiroshi Arikado erinnert sich daran, dass er damals völlig verblüfft war und auf natürliche Weise ein Gefühl der Dankbarkeit für diese Schönheit empfand.

Im Gegensatz dazu vereint „Für jeden der seinen Park“ die Schönheit des bunt gefärbten Herbstlaubs und der Menschen im Park in einem einzigen Bild, was einen heiteren und fröhlichen Eindruck vermittelt. Die langen, ausgedehnten Schatten erinnern an den herbstlichen Sonnenschein und erzeugen einen angenehmen Rhythmus im Werk. Wenn in „Aufwachen am Morgen“ die Natur die Hauptfigur ist, so lässt sich in diesem Werk das Zusammenspiel von Natur und Mensch als zentrales Thema erkennen.

„Verabredung“ hingegen ist ein Werk, in dem gänzlich die Menschen die Hauptfiguren darstellen. Die Umrisse sind klar definiert und erzeugen im Gegensatz zu den zuvor genannten beiden Werken eine populärere Atmosphäre. Der Anblick der vielen Menschen, die sich auf dem Platz mit der großen Uhr verabreden, ist erfüllt von einem Gefühl alltäglicher Glückseligkeit. Auch die helle Kolorierung bringt den erfrischenden Sonnenschein hervorragend zum Ausdruck und erinnert an Werke von Camille Pissarro.

Auf diese Weise zeichnen sich die Landschaftsbilder von Hiroshi Arikado dadurch aus, dass sie jeweils einen anderen Eindruck vermitteln. Dennoch wirken sie nicht gekünstelt oder affektiert, sondern vielmehr so, als ob er die visuell empfundenen Emotionen unverfälscht wiedergibt – ein markantes Merkmal seiner Arbeiten. Auch wenn die Gesichter der dargestellten Menschen nicht zu erkennen sind, lässt sich aus ihrer Körperhaltung ein lebendiger Gefühlsausdruck ablesen. Arikado sagt selbst, er habe es sich zur Gewohnheit gemacht, „die Dinge mit einem Gefühl für Malerei zu betrachten“. Tatsächlich mögen diese drei lebendigen Landschaften für jemanden ohne künstlerisches Empfinden wie gewöhnlicher Alltag erscheinen.

In diesem Artikel wird vorgestellt, wie Arikado gelebt hat und wie es ihm gelungen ist, solch reichhaltige Landschaftsgemälde zu erschaffen.

Scharfe Augen, die er sich in Jugendjahren aneignete

Hiroshi Arikado wurde am 10. November 1930 als ältester Sohn in der Stadt Takaoka in der Präfektur Toyama geboren. Schon als Kind war er ein ruhiger Junge, der lieber zu Hause zeichnete, als draußen aktiv zu spielen. Während seiner Mittelschulzeit brach 1941 der Pazifikkrieg aus, der sein Studium und auch sein Leben erheblich erschwerte, sodass er sich kaum dem Malen hingeben konnte.

Als im Sommer seines dritten Schuljahres der Krieg zu Ende ging, widmete er sich vielen Interessen: Studium, Kunst, klassischer Musik, Literatur, Bergsteigen und dem Brettspiel Go. Doch das Leben blieb hart. Beim Eintritt in die Oberschule entschied er sich für ein Mathematikstudium, da er schnell unabhängig werden und seine Familie unterstützen wollte – und gab so seinen Traum, Maler zu werden, vorerst auf. Während seiner Schulzeit zog er jedoch mit Freunden durch Kanazawa und malte Sehenswürdigkeiten wie den Kenrokuen-Garten. Auch das Verweilen in Cafés, in denen klassische Musik gespielt wurde und über Kunst und Musik diskutiert wurde, war fester Bestandteil seiner Jugend.

Nach seinem Abschluss wurde er Mathematiklehrer, gründete eine Familie und führte ein erfülltes Leben – so sehr, dass kaum Zeit blieb, einen Pinsel in die Hand zu nehmen. Dieses Leben dauerte bis zu seiner Pensionierung als Lehrer an.

Als Künstler

Erst mit 70 Jahren kehrte Arikado zur Malerei zurück. Der Anlass war die Einladung eines Freundes: „Lass uns zusammen malen.“ Er entdeckte die Freude am Malen erneut, baute eine eigene Galerie neben seinem Haus und widmete sich gemeinsam mit Freunden voller Hingabe der Malerei. Es war eine Befreiung seines Geistes. Die über Jahrzehnte unterdrückte Leidenschaft entfachte schlagartig neu.

Wie bereits erwähnt, geben Arikados Werke visuelle Emotionen unverfälscht wieder. Rückblickend auf sein Leben wird deutlich, dass hinter diesen Ausdrücken seine freigesetzte Leidenschaft steht. Eine Kindheit geprägt vom Krieg, ein Berufsleben im Dienste anderer – und nun eine erneute Jugendzeit im Einklang mit der Malerei. Die Welt, die er heute sieht, mag sich völlig von der in seiner Jugend unterscheiden.

Sicherlich spielte auch die Vielfalt seiner früheren Interessen sowie die Erinnerungen an gemeinsame Mal-Ausflüge mit Freunden eine bedeutende Rolle. Das angesammelte Wissen und die Erinnerung an das emotionale Suchen nach Bildmotiven verleihen Arikados Ausdruckskraft Freiraum. Sein frischer Geist, der sich von der Schönheit des Alltags berühren lässt, sowie die Freude am Malen verleihen seinen Werken Farbe und Glanz.

Die überwiegend helle und lebendige Farbigkeit seiner Bilder entspringt einem positiven Blick auf die Welt – eine Haltung, die auch Arikados Lebenseinstellung widerspiegelt. Deshalb misst er der Wahl des Motivs große Bedeutung bei. Er bemüht sich, in seinen Bildern auszudrücken, warum ihn etwas bewegt hat. Er reflektiert das Gefühl jedes Werkes und teilt es mit seinen Kollegen. Dieser gesamte Prozess – vom Erleben über das Malen bis zum Teilen – bildet für Hiroshi Arikado die wahre Kunst.

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Solo Exhibition /個展

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Special Site / 特設サイト

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Profile /経歴

有角博 Hiroshi Arikado

1930年　富山県高岡市出身
2006年　有角博画集発刊
絵画グループまどか　主宰

Born:1930,Toyama,Japan
Works:Publication of Hiroshi Ariyoshi’s Art Collection(2006)
Founder:Madoka Art Group

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